Für Partner und Kunden

Obwohl es in unserer Firma „nur“ um die Vermarktung von Bioschweine geht ergibt sich in der täglichen Arbeit der Geschäftsführung ein vielfältiger Aufgabenbereich.

Büro muss laufen

Allein schon, dass der Betrieb grundsätzlich läuft, erfordert beständige Aufmerksamkeit. Von Personalplanung und -einstellung, sämtlichen steuerlichen und finanziellen Aspekten, jährlichen Informationspflichten an verschiedene Organisationen (z.B. Statistik Austria, Interessentenverband u.a.) bis zur simplen Büroausstattung mit Möbel, Geräten und Betriebsmitteln reicht dieses Thema.

Mit KundInnen, PartnerInnen und LieferantInnen sprechen

Im Zentrum unserer Arbeit steht natürlich die Vermarktung von Biomastschweinen. Dazu ist regelmäßiger Kontakt mit den Kunden nötig, nicht zu unterschätzen sind auch viele Gespräche zu den regelmäßigen Preiserhöhungen. Nicht nur im Lebensmittelhandel spielt die Weiterentwicklung des Marktes und Einschätzung der gesamten Branche eine wichtige Rolle, die kommuniziert und besprochen werden muss. Dazu treffen wir uns mit den wichtigsten Partnern zumindest jährlich. Regelmäßig sind Anliegen und Fragen von Kunden zu beantworten bzw. auch neue Interessenten zu informieren und Angebote zu erstellen.

Alte und neue LieferantInnen betreuen

Ein Kernbereich ist die Betreuung unserer BioschweinelieferantInnen in vielen Themen.

Zusätzlich zu unseren Aussendungen und Lieferantentreffen, die natürlich zu schreiben und vorzubereiten sind besteht immer wieder der Wunsch, die Lage in einem Telefonat besprechen.

Ab und zu ergibt sich die erfreuliche Gelegenheit, einen unserer Lieferbetriebe zu besuchen, leider ist das nicht so oft möglich.

Regelmäßig (wöchentlich bis monatlich) wollen neue InteressentInnen an der Bioschweinehaltung genauere Infos über unsere Branche bzw. Vermarktung haben. Diese Tätigkeit ist besonders wichtig, legen sich diese Betriebe ja langfristig auf einen neuen Betriebszweig mit allen Konsequenzen fest.

Informationen nach innen und außen

Zwei bis dreimal jährlich findet eine Vorstandssitzung der EZG Bioschwein Austria statt, diese muss vor- und nachbereitet werden. Die Mitglieder des Vorstandes der EZG Bioschwein Austria erhalten monatlich per Mail eine „Vorstandsinfo“. Darin wird ein Überblick über die aktuelle Lage gegeben, manchmal werden auch Beschlüsse schriftlich gefasst.

Immer wieder ist es angebracht, Veranstaltung zu besuchen, etwa bei den Tagen der offenen Tür im Bioinstitut in Thalheim/Wels, bei den Bio Austria Bauerntagen, bei der Freilandtagung oder ähnlichem. Im Februar fahren wir immer zur „Biofach“ nach Nürnberg, dort sind in kurzer Zeit sehr viele interessante Kontakte möglich.

Erfreulicherweise melden sich regelmäßig Journalisten oder Journalistinnen von Presse, Radio und Fernsehen bei uns, um Infos über die Bioschweinebranche zu bekommen. Mehrmals jährlich sind auch Bioschweinebetriebe zu suchen, die für Interviews oder Betriebsbesuche zur Verfügung stehen. Das gelingt erfreulicherweise immer sehr gut und wir sind froh über die große Bereitschaft dafür.

Strategien und Problemlösungen erarbeiten

Selbstverständlich ist es die Aufgabe der Geschäftsführung, bei allen größeren Problemen einzugreifen und Lösungen zu suchen. Das kann den Überschuss oder -mangel bei Ferkeln oder Mastschweinen genauso betreffen wie Futtermittelversorgung und -preise, Fragen der Biokontrolle, bis hin zur Bearbeitung gröberer Probleme bei LieferantInnen und KundInnen.

Nicht zuletzt beschäftigen uns immer wieder strategische Themen. Wie können wir Dinge und Abläufe besser machen, was kommt in Zukunft auf uns zu, worauf müssen wir uns vorbereiten? Das sind nur einige der Fragen, die wir uns stellen.

Am wenigsten zu tun ist mit der täglichen bzw. wöchentlichen Einteilung und Abrechnung der Bioschweine. Das wird zuverlässig und gewissenhaft von den tollen MitarbeiterInnen erledigt, daher findet der telefonische Kontakt auch hauptsächlich mit ihnen statt.

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